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Programm
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20.01.
Psychische Folgen von Flucht und Umgang mit Traumata
Das Ziel des Moduls ist es, die Teilnehmer:innen für den Umgang v.a. mit psychisch belasteten und traumatisierten Menschen mit Fluchterfahrung zu sensibilisieren und es ihnen zu ermöglichen, entsprechende Verhaltensweisen dieser Menschen richtig zu deuten. Die Kompetenzen der Teilnehmer:innen hinsichtlich der individuellen Bedürfnisse von vulnerablen Schutzsuchenden werden aufgebaut bzw. gestärkt, um die Interaktionen mit den Asylsuchenden aus besonders schutzbedürftigen Personengruppen kultursensibler sowie verständnisorientierter gestalten zu können.
- Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) und psychosoziale Auswirkungen von Krieg, Gewalt, Flucht und Vertreibung
- Besondere Schutzbedürftigkeit im Asylverfahren
- Stressoren für Asylsuchende im Zuge des Verfahrens
- Geschlechter- und kultursensibler Umgang mit psychischen Belastungen
21.01.
Gendersensibilisierung in der Arbeit mit Schutzsuchenden
In diesem Modul setzen sich die Teilnehmer:innen mit (eigenen) Geschlechterrollenbildern und -erwartungen auseinander und stärken ihre Handlungskompetenzen im Feld. Nach einer allgemeinen Einführung in die Thematik Geschlecht, Gender und Sexualität geht es um die Auseinandersetzung mit Fremdzuschreibungen, Kulturalisierung, Hierarchisierung und Viktimisierung im Kontext von Geschlechterrollen in der Migrationsgesellschaft.
- Grundlagen des Genderbegriffs
- Stereotype Zuschreibungen von Geschlechterrollenbildern in der Migrationsgesellschaft
- Intersektionalität und die Anerkennung von Mehrfachdiskriminierung
Diese Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende der Aufnahmeverwaltung, Mitarbeitende von Unterkünften, Ausländerbehörden, Jugend- und Sozialämtern, Sicherheitspersonal, Sozialarbeiter:innen, haupt- und ehrenamtliche Berater:innen von Schutzsuchenden, Leiter:innen von Integrations- und Sprachkursen.
Bei Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich gerne an fortbildung@zohreesmaelifoundation.com.
Anmeldung bis zum 16.01.